Was soll Jugendbeteiligung?

Jugendliche können

sich aktiv im Gemeindegeschehen einbringen

in direkten Kontakt mit Entscheidungsträger*innen treten

bei Entscheidungen, die Jugendliche betreffen, mitbestimmen

Grundlagen des demokratischen Miteinanders und demokratische Prozesse kennenlernen

sich mit gesellschaftspolitischen Themen auseinandersetzen

sich mit unterschiedlichen Positionen auseinandersetzen

Interessen, Bedürfnisse und Meinungen der Mitbürger*innen wahrnehmen und berücksichtigen

Selbstreflexion üben

eigene Bedürfnisse entdecken und sich eine eigene Meinung bilden

Verantwortung übernehmen und sich für die Bedürfnisse und Interessen in der Gemeinde einsetzen

Selbstwirksamkeit entwickeln

sich mit dem eigenen Lebensraum und Wohnort auseinandersetzen und diesen mitgestalten

sich besser mit der eigenen Gemeinde identifizieren und ein positives Gefühl zum Wohnort entwickeln

Gemeindeverantwortliche können

die Gemeinde inklusiver gestalten

Barrieren zwischen Jugendlichen und Politiker*innen abbauen

den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl stärken

die Akzeptanz für ein Projekt stärken und Vandalismus vorbeugen

Jugendliche stärker an die Gemeinde binden

Vereinte Nationen

Das Recht auf Mitsprache und Beteiligung ist in der UN-Kinderrechtskonvention festgehalten (1989, Artikel 12).

kommunal und national

Die Förderung von Mitbestimmung, u.a. in Form von Jugendbeteiligung, gilt als eine politische Priorität, die von den Gemeinden für die Legislaturperiode 2018-2023 festgelegt wurde.

Partizipation und Demokratie im Sinne von Mitentscheiden und Mitverantwortung ist ein Handlungsfeld im nationalen Rahmenplan zur non-formalen Bildung im Kindes- und Jugendalter (2018).

Europäische Union

Die Jugendrechte sind in der EU-Jugendstrategie (2019-2027) verankert: Ein EU Youth Goal (2018) ist das Recht auf „Räume und Beteiligung von allen“ (EU Youth Goal Nr. 9)